Seit über 50 Jahren steht die WählerGemeinschaft Haltern e.V. für bürgernahe und überparteiliche Kommunal-Politik.
Die Aufhebung/Sperrung des Zuganges zum Steg an der Hullerner Straße gegenüber des Alten Seesterns wäre für die Halterner Bevölkerung ein großer Einschnitt.
Einen Zaun da zu errichten, wo man aus der Innenstadt heraus schnell und unkompliziert den See erreichen und direkt erleben kann, das darf nicht sein. Dieser Platz ist für viele Halterner die Stelle am See, die nicht überlaufen ist, wo man in Ruhe, auch einmalfür kürzere Zeit, entspannen kann.
Es ist verständlich, dass Gelsenwasser sich (rechtlich) absichern muss, damit kein Regressanspruch geltend gemacht wird, wenn Privatleute hier ihre Boote zu Wasser lassen wollen. Eine solche Duldung wäre eine Entscheidung von Gelsenwasser. Aber von Menschen, die hier einfach nur sitzen und die zaunfreie Aussicht genießen wollen, geht keine Gefahr aus.
Wieder ist ein Jahr vergangen und es wird wieder Zeit, bunte Ostereier in der Kindergärten der Stadt Haltern zu verteilen.
Ludwig Deitermann, Fraktionsvorsitzender der WGH, war in diesem Jahr im neu errichteten Martin-Luther Kindergarten zu Gast und übergab der fröhlichen Kinderschar einen großen Karton, gefüllt mit bunten Eiern.
Die WGH wünscht allen Kindern, Eltern und Erzieherinnen/Erzieher eine schöne Osterzeit.
Anfang 2016 wurde ein Teilabschnitt des überregionalen Steverauenradweges zwischen Hullern und Olfen als asphaltierte Strecke fertiggestellt. Auswärtige Radfahrer haben aber Mühe, diesen Radweg zu finden. Der Steverauenradweg wird in Hullern vom See kommend über die B58 geführt. Auf der Hullerner Seite gibt es keine Hinweisschilder, die den Radfahrern den Weg zeigen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Klimpel,
die WGH bittet Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung zu setzen:
Die im Maßnahmenblatt 128 beschlossene Reduzierung der Zuwendungen an die Ratsfraktionen um jeweils 5 Prozent über die Jahre 2013 – 2017 wird um zwei weitere Jahre für 2018 und 2019 beschlossen.
--- 20.06.2020 ---
Gestern war ich in einer Ratssitzung, und die war wieder sehr unterhaltsam. Nachdem an einem Windrad in Haltern ein Flügel abgebrochen und auf eine viel befahrene Straße gefallen war, worauf die Straße tagelang gesperrt werden musste, stellte die WGH den Antrag, alle Windräder in Haltern auf ihre Sicherheit überprüfen zu lassen.
Dazu die Grünen: Der Antrag der WGH sei RECHTSWIDRIG! Die SPD zollte ihnen Beifall. Es ist in den Augen der Grünen also rechtskonform, mit unausgereiften Großanlagen, die nicht einmal regelmäßig von unabhängiger Stelle überprüft werden, das Leben von Menschen konkret zu gefährden, aber rechtswidrig, auf dem Wege einer demokratischen Entscheidung dieses zu verhindern! Hätten die Grünen auch so reagiert, wenn im nicht-nuklearen Teil eines Kernkraftwerks in Argentinien ein Brett von der Decke gefallen wäre? Oder wenn in Marl-Hüls aus einer chemischen Anlage irgendein Gas ausgetreten wäre?
Nur noch amüsant war der Einwurf der FDP: Man habe mit einem Großinvestor in Windkraftanlagen gesprochen, den man zufällig im Wald traf, und der habe versichert, es sei schon alles in Ordnung. Dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein. So gehen einige Politiker mit dem Mandat ihrer Wähler um!
Die Sitzungsperiode ist nun zu Ende. Kommunalwahlen stehen vor der Tür. Ich bitte alle unsere Bürger, nach Möglichkeit daran teilzunehmen. Die Kommunalpolitik hat einen größeren Einfluss auf die Menschen, als viele denken.
Dr. Hans-Ulrich Mast