Seit über 50 Jahren steht die WählerGemeinschaft Haltern e.V. für bürgernahe und überparteiliche Kommunal-Politik.
Auch in diesem Jahr fand das immer wieder gut besuchte Doppelkopfturnier der WGH statt. 34 Spielerinnen und Spieler sind der Einladung gefolgt und haben bis 24.00Uhr um die attraktiven Preise gespielt.
Dr. Hans-Ulrich Mast , Vorsitzender der WGH, nahm anschließend die Siegerehrung vor.
Es siegten Uwe Körting (Platz 1), Hermann Stuckstette (Platz 2), Andreas Mrosek (Platz 3).
Die WGH freut sich über die rege Teilnahme und dankt allen Spielern für den interessanten Spielabend.
Jetzt hat die Stadt reagiert und an verschiedenen Stellen in Zentrumsnähe extrabreite Parkplätze ausgewiesen. Die WGH begrüßt diese Maßnahme und hofft auf rege Nutzung durch den angesprochenen Personenkreis.
In der Überschrift der Halterner Zeitung heißt es am 29.06.2018: „So stellen sich die „Grünen“ Vorgärten in Haltern vor“. Aber Haltern am See besteht nicht nur aus Grünen und da gehen die Vorstellungen auseinander.
Insektensterben beunruhigt nicht nur die Grünen. Dem entgegenzuwirken ist sicherlich im Sinne eines jeden Bürgers. Aber vorzuschreiben, wie der mündige Bürger seinen Vorgarten zu gestalten hat, geht entschieden zu weit. Was ich als schön empfinde, kann mir niemand vorschreiben. Wie sagte mein Großvater schon immer: „Schön ist nicht schön, gefallen ist schön“.
--- 28.11.2018 ---
Die SPD hat gerade mal wieder die Spendierhosen an. Obwohl auch sie den Stärkungspakt unterschrieben hat, wird sie nicht müde, in den Ausschüssen kostenträchtige Anträge zu stellen, um teure Geschenke an ihre potenziellen Wähler zu verteilen. Wenn die anderen Parteien dann gezwungenermaßen mangels Masse ablehnen müssen, werden sie als bürgerfern hingestellt.
Jetzt fordert die SPD einen Hundeplatz. Es gibt zweifellos den Bedarf dafür, vielleicht sogar die Notwendigkeit, aber ob ein Hundespielplatz opportun ist, während gleichzeitig (auch mit Zustimmung der SPD) Kinderspielplätze aus Kostengründen geschlossen werden müssen, darf diskutiert werden. Wo der Platz sein soll, bleibt offen. Erreichbar soll er sein, am Waldrand. Schön! Wenn wir ein solches Grundstück hätten, könnte dort allerdings auch der bezahlbare Wohnraum entstehen, den nicht nur die SPD will.
Geradezu skurril ist die Begründung für den Hundeplatz: Die Stadt müsse den Hundebesitzern für ihre Hundesteuer etwas bieten. Diese Argumentation bezeugt doch das gestörte Verhältnis der Sozialdemokraten zum Geld. Liebe SPD, wenn die Stadt alle Steuern auf welchem Wege auch immer an die Steuerzahler zurückgeben würde, gäbe es hier keine Kindergärten oder Schulen, keine Straßen oder Radwege, keine Sportstädten oder Kulturveranstaltungen, keine Rentnerberatung, keinen Bürgerservice, in anderen Worten: Keine Stadt!
In wenigen Tagen beginnt für uns Kommunalpolitiker die sitzungsfreie Zeit. Daher verabschiede ich mich für dieses Jahr und wünsche allen eine schöne Adventszeit! Auch der SPD!
Dr. Hans-Ulrich Mast