WGH wählt Vorstand auf ihrer Jahreshauptversammlung

Die zahlreich erschienenen Mitglieder der WGH wählten auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand.

Dr. Hans-Ulrich Mast dankte zunächst allen Mitgliedern und Aktiven für die geleistete gute politische Arbeit. Die WGH hat trotz Widrigkeiten der Corona Pandemie ihre Wahlversprechen zielstrebig eingehalten.

Alle Bemühungen der Stadtverwaltung, die Errichtung von Windenergieanlagen auf dem Gebiet der Halterner Kommune durch die Ausweisung von Windkonzentrationszonen zu steuern, sind bisher von Gerichten aus verschiedenen Gründen zurückgewiesen worden.. Die Einhaltung des „substantiellen“ Raumes war bisher das größte Hindernis. 

Am 15.07.2021 hat das Landeskabinett NRW einen 1.000m-Mindestabstand zu Windenergieanlagen beschlossen. Damit wird innerhalb dieses Vorsorgeabstandes, die Privilegierung von Windenergieanlagen aufgehoben.

Die Kommunen erhalten damit ihre Planungshoheit für diesen Bereich zurück und sind jetzt in der Lage, Anwohner wirkungsvoll gegen die negativen Auswirkungen der Windenergieanlagen zu schützen. Auch wenn wir regenerative Energie brauchen, um den zunehmenden Verbrauch an Strom zu decken, dürfen wir die Gesundheit der Menschen, den Schutz der Umwelt, den Erhalt unserer Wälder, die Artenvielfalt nicht vergessen. Die einstige "Grüne Lunge" des Ruhrgebietes ist mittlerweile schon stark durch Windräder belastet. Tausende Bäume wurden bisher gefällt, tausende Quadratmeter Boden im Wald versiegelt, hunderttausende Kubikmeter Beton , tausende Tonnen Stahl, Kupfer und seltene Erden verbaut. Wenn wir noch einen Rest unserer schönen Umwelt behalten wollen, müssen wir jetzt handeln und den Wildwuchs an Windrädern in Haltern eindämmen.

Wir begrüßen daher, dass der Rat dem Antrag der WGH gefolgt ist und einen Abstand der Windenergieanlagen zu Siedlungen von mindestens 1000 m festgeschrieben hat.

WGH Ostereier AktionAuch in diesem Jahr haben Mitglieder der WGH traditionell bunte Ostereier an alle Kindergärten in Haltern am See verteilt. Die Anzahl der verteilten Eier hat sich in diesem Jahr in der kinderfreundlichen Seestadt deutlich erhöht.  Wir werden diese Tradition fortführen und auch im nächsten Jahr den Kitas eine kleine Freude zu Ostern bereiten.

Die WGH wünscht allen Kindern, Eltern und Erzieherinnen/Erzieher eine schöne Osterzeit.

WGH begrüßt die geplante vollständige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in NRW

In NRW legen die Städte per Satzung den Anteil fest, mit dem die jeweiligen Anwohner zur Erneuerung einer Straße herangezogen werden. Dabei können bei den vielen großen Grundstücken in Haltern am See schnell Beträge von mehreren Tausend Euro fällig werden.

Bereits im Jahre 2018 hat die WGH Unterschriften zur Unterstützung der Volksinitiative des Bundes der Steuerzahler NRW e.V. gesammelt und einen beachtlichen Beitrag zu den erforderlichen 66000 Unterschriften geleistet. Aufgrund dieser Unterschriften war der Landtag gezwungen, sich mit dem Thema abschließend zu beschäftigen.

Jetzt hat der Landtag die Aufhebung der Straßenausbaubeiträge in zwei Stufen beschlossen. Zunächst wird die Förderung auf 100% angehoben und dann soll Mitte des Jahres die vollständige Abschaffung gesetzlich verankert werden.

Dies ist ein guter Tag, der die Anwohner finanziell deutlich und gerechter entlastet. Der „Verschleiß“ der Straßen soll ihnen nicht länger alleine zur Last gelegt werden. Die WGH begrüßt diesen Beschluss, da damit existenzbedrohende Auswirkungen für den Einzelnen wegfallen.

Neue Wege und Eingangssituation am Hullerner FriedhofMit großer Freude hat die WGH zur Kenntnis genommen, dass aufgrund ihres Antrages die Wege am Hullerner Friedhof instand gesetzt wurden.

Der Bauhof der Stadt Haltern am See hat hier schnelle und gute Arbeit zur Freude der Hullerner Bürger geleistet. Somit können Fahrradfahrer über den neu geschaffenen Zugang vom Markenweg ( Richtung Kemper) sowie Fußgänger über den sanierten Waldweg wieder gefahrlos den Friedhof besuchen.

Ostereier-Aktion 2021 der WGHSeit 45 Jahren verteilt die WGH jedes Jahr zu Ostern bunte Ostereier an alle Halterner Kindertages-Einrichtungen. Nachdem wir die Aktion im letzten Jahr Corona-bedingt ausfallen lassen mussten, konnten in diesem Jahr wieder 3.300 Eier an Kinder, Erzieher und Erzieherinnen verteilt werden.

Unter Corona-Schutzmaßnahmen war eine kontaktlose Übergabe größtenteils möglich. Wir danken allen Teams in den KiTa`s für ihr Engagement in diesen schweren Zeiten.

Kreis verweigert Rückstellung von Baugesuchen zu 2 Windrädern WGH sieht sich getäuscht

Bereits 2017 hat die WGH beantragt, Windvorrangzonen für Haltern auszuweisen. Dies wurde dann im Rat am 24.03.2017 beschlossen. Aus Vorsorgegründen sollte der Abstand der Windräder von einem bewohnten Gebiet zunächst 1500m betragen.

Die Bundesregierung will 1000m, hat aber die Umsetzung bisher aus nicht nachvollziehbaren Gründen verzögert.

Ungeachtet dieser Umstände will der Kreis Windräder genehmigen, die unter 1000m vom Dorfrand Hullern entfernt sind. Darüber hinaus versucht er die Planungshoheit der Stadt Haltern am See zu unterlaufen. Angeblich könne die Stadt Haltern am See die Konzentrationszonen nicht fristgerecht ausweisen. Hier sollen weitreichende Entscheidungen aufgrund von Vermutungen getroffen werden.

Es wäre wünschenswert, wenn der neue Landrat und ehemalige Bürgermeister von Haltern am See Klimpel, hierzu Stellung nehmen würde.

Städtebauliche Verträge bewerten Gerade die Vorkommnisse um den Bau und Betrieb der Einrichtungen für betreutes Wohnen im Baugebiet Elterbreischlag haben gezeigt, dass es geboten ist, Verträge zu schließen, die dies nahezu unmöglich machen. Sicherlich wird man nicht alles haarklein im Vorfeld regeln können, aber die Verträge müssen so gestaltet werden, dass sichergestellt ist, dass die städtebaulichen Erfordernisse erfüllt werden.

Damit in Zukunft die Politik mehr Einfluss auf die Endfassung eines städtebaulichen Vertrages nehmen kann, hat die WGH die Einrichtung eines parteiübergreifenden Gremiums gefordert, das die neuen Verträge im Vorfeld bewertet.

Fußweg zum Hullerner Friedhof soll barrierefrei ausgebaut werden Der Hullerner Friedhof ist nur über einen Fußweg durch den Wald erreichbar. Mittlerweile weist dieser Weg viel Schlaglöcher und hochstehende Baumwurzeln auf. Für Menschen, die z.B. auf einen Rollator angewiesen sind, stellt dieser „gefährliche“ Weg eine große Herausforderung dar.

Die WGH hat jetzt im Rat der Stadt Haltern beantragt, diesen Weg auszubessern. Alternativ wäre ein neuer Zugang über die nördliche Spitze des Friedhofs ausgehend vom Markenweg denkbar. Wir würden uns freuen, wenn eine der Lösungen beschlossen würde.

Halterner Zeitung

Einsprüche

WGH fordert leise Geräte für Grünpflege Das Frühjahr steht vor der Tür und die Grünflächen müssen wieder gepflegt werden. Jahr für Jahr werden Anwohner durch laute Laubbläser, benzingetriebene Kettensägen usw. über Wochen genervt.

Die WGH hat beantragt, benzingetriebene Geräte des Bauhofes sukzessive gegen leisere Akku-Geräte auszutauschen. Wir erhoffen uns dadurch eine deutliche Reduzierung des verursachten Lärms.

WGH-Antrag

Einsprüche

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 Fon: + 171 - 75 94 843

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