Seit über 50 Jahren steht die WählerGemeinschaft Haltern e.V. für bürgernahe und überparteiliche Kommunal-Politik.
Aufgrund des Schadensfalls am Windrad an der B58 hat die WGH beantragt, alle Windräder auf ihre Sicherheit hin überprüfen zu lassen. Nach Auskunft des Kreises ist die Bauaufsichtsbehörde der Stadt für die Überwachung der Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Vorschriften zuständig. Dies wird auch im Windenergieerlass in gleicher Weise bestätigt.
Leider wurde hier eine Chance vertan, den Sicherheitsstandard für die Bürger zu erhöhen.
Forderungen der WGH zur Entspannung der Verkehrssituation am Bahnhof werden umgesetzt.
Schon 2008 und wiederholt im Jahre 2018 hat die WGH die Öffnung des Ikenkampes für den Verkehr gefordert.
Jetzt, nachdem sich eine chaotische Verkehrssituation im Bereich des Bahnhofs und des neuen Park & Ride Parkplatzes anbahnt, hat die Stadt endlich reagiert und wird den Ikenkamp für den Verkehr freigeben.
Wir begrüßen ausdrücklich diesen Schritt und freuen uns, dass die Bürger endlich verkehrstechnisch entlastet werden.
Ansprechende Bebauung des Baugebiets Dahlienstraße.
Es wurde mehrfach berichtet, dass überdimensionierte Häuser den Charakter des Baugebietes zerstören würden. Es wurde regelrecht Panik unter den Anwohnern verbreitet.
Die WGH hat mit dem Investor gesprochen und seine angedachten Planungen zur Kenntnis genommen. Sollte der endgültige Bauantrag ähnlich ausfallen, sehen wir keinen Hinderungsgrund, die Häuser entsprechen zu erstellen. Wir werden aber einer überdimensionalen Überbauung, wie es schon mehrfach in Haltern geschehen ist nicht zustimmen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass den Halterner Bürgern bereits übermäßig die Last der Energiewende zugemutet wird. Große Teile der Hohen Mark sind schon den WEA's zum Opfer gefallen.
1 großer Baum hat ca. 1t CO2 gebunden und liefert pro Jahr Sauerstoff für ca. 11 Menschen. Davon sind tausende in Haltern am See für Windräder gefällt worden. Jetzt schreiben die Grünen, dass sie sich mehr um ihre Rendite als um den Wald sorgen.
Hierzu die Antwort der WGH in den Ruhrnachrichten Haltern.
Keine weiteren Windräder in Haltern am See
Wieder versuchen Investoren auch noch die letzten übrig gebliebenen idyllischen Landstriche in Haltern am See mit Windrädern zuzustellen. Wieder einmal soll die Umwelt dem Profit weichen. Die WGH sagt: Ja zur Umwelt –nein zu Windrädern.
Haltern am See wurde mittlerweile mit Windrädern, die keine verlässliche Stromerzeugung garantieren, stark negativ belastet. Tausende Bäume mussten in der Hohen Mark für diese Industriegiganten weichen, damit einige Windgenossen Renditen auf Kosten der Stromkunden einstreichen können. Das muss unverzüglich aufhören.
Windräder sind gigantische Industrieanlagen die keiner regelmäßigen TÜV Untersuchung unterliegen. Nachdem nun auch in Haltern ein Unfall mit einem Windrad erfolgt ist, muss man sich fragen, ob überhaupt ein ausreichender Sicherheitsstandard beim Betrieb von Windrädern vorhanden ist. Es ist schließlich nicht das erste Windrad dessen Flügel abgebrochen ist. Zum Glück wurde in Haltern niemand verletzt. Dies hätte bei der Nähe zur B58 durchaus anders ausgehen können. Neben der erheblichen Gefährdung der Menschen in der Nähe des Windrades wurde der Ackerboden erheblich mit kleinsten Teilen des beschädigten Windrades kontaminiert. Diese Rückstände gelten als gesundheitsgefährdend.
Wie verhält es sich mit den anderen Windrädern auf Halterner Gebiet. Können diese sicher betrieben werden? Um diese Frage zu beantworten, hat die WGH einen Antrag gestellt, alle Windräder begutachten und deren Sicherheit bescheinigen zu lassen. Die Nachweise soll von den Betreibern erbracht werden. Besonders als Touristenstadt muss Haltern die Sicherheit sowohl der Bürger als auch der Besucher garantieren.
--- 20.06.2020 ---
Gestern war ich in einer Ratssitzung, und die war wieder sehr unterhaltsam. Nachdem an einem Windrad in Haltern ein Flügel abgebrochen und auf eine viel befahrene Straße gefallen war, worauf die Straße tagelang gesperrt werden musste, stellte die WGH den Antrag, alle Windräder in Haltern auf ihre Sicherheit überprüfen zu lassen.
Dazu die Grünen: Der Antrag der WGH sei RECHTSWIDRIG! Die SPD zollte ihnen Beifall. Es ist in den Augen der Grünen also rechtskonform, mit unausgereiften Großanlagen, die nicht einmal regelmäßig von unabhängiger Stelle überprüft werden, das Leben von Menschen konkret zu gefährden, aber rechtswidrig, auf dem Wege einer demokratischen Entscheidung dieses zu verhindern! Hätten die Grünen auch so reagiert, wenn im nicht-nuklearen Teil eines Kernkraftwerks in Argentinien ein Brett von der Decke gefallen wäre? Oder wenn in Marl-Hüls aus einer chemischen Anlage irgendein Gas ausgetreten wäre?
Nur noch amüsant war der Einwurf der FDP: Man habe mit einem Großinvestor in Windkraftanlagen gesprochen, den man zufällig im Wald traf, und der habe versichert, es sei schon alles in Ordnung. Dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein. So gehen einige Politiker mit dem Mandat ihrer Wähler um!
Die Sitzungsperiode ist nun zu Ende. Kommunalwahlen stehen vor der Tür. Ich bitte alle unsere Bürger, nach Möglichkeit daran teilzunehmen. Die Kommunalpolitik hat einen größeren Einfluss auf die Menschen, als viele denken.
Dr. Hans-Ulrich Mast