Eine Umsetzung des Straßenbauprojekts am Alten Postweg zwischen Olfen und Hullern wird immer fraglicher. Walter Fleuster vom Aktionsbündnis „Gegen-die-K8n“ konnte ein bisher nicht bekanntes, bedeutendes Vorkommen des äußerst seltenen Ziegenmelkers sicher in dem genannten Gebiet nachweisen. In der Umweltverträglichkeitsstudie zum Neubau der K8n- Olfen wird diese Vogelart dagegen nicht einmal erwähnt.
Der Ziegenmelker steht ganz oben auf der Roten Liste der bedrohten Arten und steht damit den Planungen massiv entgegen.
Wie bereits mehrfach berichtet, sieht die WGH in dem geplanten Windpark einen unausgewogenen Eingriff in die Natur sowie eine nicht hinzunehmende Beeinträchtigung der anliegenden Bürger.
Wir wiederholen unsere Forderung auf ausreichenden Abstand zur Wohnbebauung.
Zurzeit liegt der Bebauungsplanentwurf des BP Nr. 129 "Windpark Haltern" in der Zeit vom 24.07.2015 bis einschließlich 24.08.2015 öffentlich aus.
Die WGH empfiehlt allen Bürgern, die sich von diesem Windpark negativ betroffen fühlen, Einspruch einzulegen, bzw. Anregungen in der Bauverwaltung Haltern abzugeben. Nur so können sie sich ein eventuelles Klagerecht erhalten.
Das Schreiben der WGH hierzu finden Sie hier zur freien Verwendung.
Weiterlesen: WGH reicht Anregungen gegen den geplanten Bebauungsplan Windpark Haltern ein
Ca. 50 Bürger sind der Einladung der WGH zu einem Info-Abend über die geplanten LKW Verkehre im Zuge der Renaturierung der Lippe gefolgt.
Die Lippe, zu 50% ein toter Fluss, soll aufgrund der EU Wasserrahmenrichtiline (EU WRRL) bis 2027 wieder in ein ökologisch hochwertiges Gewässer zurückgeführt werden. Der Lippeverband wird auf Veranlassung des Landes NRW die erforderlichen Arbeiten durchführen. Hierzu müssen auch großen Menge an Erde bewegt werden.
Flaesheimer Bürger, schon durch den heutigen LKW Verkehr, Schlaglöcher zugestellte Ausfahrten rasende Laster genervt, fürchten, dass weitere Belastungen im Zuge der geplanten Arbeiten auf sie zukommen werden.
Weiterlesen: Flaesheimer Bürger fürchten Belastungen durch vermehrten LKW Verkehr
Im Rahmen der Experimente des 2Stromlandes wird die Gewässerstruktur der Lippe verändert. Dazu müssen 500000m³ Material bewegt werden. In Flaesheim wird es daher zu einem erhöhtem LKW Verkehr kommen. In der Spitze ist mit ca. 240 Sandtransporten pro Tag zu rechnen. Die Flaesheimer Bürger werden über mindestens 1,5 Jahre durch Lärm und Erschütterungen beeinträchtigt.
Sowohl im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss, als auch im Rat der Stadt Haltern am See hat die WGH wiederholt deutlich gemacht, dass sie Windräder um jeden Preis auf keinen Fall mitträgt. Für uns steht immer noch der Mensch und die Umwelt im Mittelpunkt unserer Bemühungen und nicht hemmungslose Profitsucht einzelner. Blinde Grüne Ökosymbolik ist verantwortlich für die Zerstörung von Natur- und Landschaft.
Nachdem die Grüne Landesministerin Steffens zunächst versucht hat, mit „brachialer“ Gewalt den Forensik Standort AV9 in Lippramsdorf durchzusetzen, ist sie jetzt aus ebenso nicht nachvollziehbaren Gründen auf den Standort ½ in der der Haard umgeschwenkt. Und wieder ist das Verfahren intransparent und weist viele Ungereimtheiten auf.
Die WGH ist entsetzt über die Art, wie hier mit dem Bürger umgegangen wird. Fairness und Glaubwürdigkeit sehen anders aus.
Hier geht es zum Artikel der WGH in der Halterner Zeitung.
Die WGH-Fraktion ist davon überzeugt, dass eine Legalisierung von Cannabis keinen Nutzen für Konsumenten, Strafverfolgungsbehörden und Gerichtsbarkeiten zur Folge haben wird.
Cannabis wurde lange verharmlost. Einige sehen es als Einstieg für eine harte Drogenkarriere, andere als weiche Droge. Doch seit durch gentechnische Veränderung der Wirkstoff in den Pflanzen (THC) deutlich erhöht worden ist, sollte man mit dem Umgang deutlich vorsichtiger und restriktiver sein. Die Droge beeinträchtigt gerade die Entwicklung von Jugendlichen massiv.
Die WGH hält es für notwendig, mehr Aufklärung und Prävention zu betreiben.
Die Taschengeldbörse stellt Kontakte zwischen Jobsuchern (Solinger Schüler/innen im Alter von 15 bis 20 Jahren) und Jobanbietern (i.d.R. Senioren) her für kleinere Hilfstätigkeiten in Haus und Garten. Mit der Nutzung dieses Angebots machen sie sich nicht nur das Leben etwas angenehmer, sondern kommen mit netten jungen Menschen aus ihrer Nachbarschaft in Kontakt und ermöglichen diesen ein gewisses Maß an sozialem Engagement. Ein guter Weg für ein besseres Miteinander!
In einer turbulenten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses vertrat die WGH ihre Position zu den derzeitigen Planungen des Windpark „Haltern“.
Nachdem die Windvorrangzonen Lavesum / Sythen ausgewiesen worden sind - die Planungen gingen von 150m hohen Windenergieanlagen aus – findet jetzt eine Feinsteuerung zur Optimierung der Windindustrieanlagen in den Konzentrationszonen statt. Ausgehend von 200m hohen Anlagen wird versucht, die größtmögliche Anzahl an Windindustrieanlagen mit einer Höhe von 200m zu errichten. Hier kann man den Eindruck gewinnen, dass ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiert wurde. 11 Häuser stehen im Bereich von 400 – 500m Abstand
Am 11.06.2015 wurde im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss der Stadt Haltern am See im öffentlichen Teil über den Antrag der Genreo berichtet, zwei 200m hohe Windräder im Munitionsdepot Olfen zu errichten. Es ist nicht klar, ob die Windindustrieanlagen innerhalb des Zaunes oder außerhalb errichtet werden sollen. Das vorgesehene Gebiet ist als Wald oder Wald mit Sondernutzung ausgewiesen. Windindustrieanlagen sind daher aus Sicht der WGH nur bedingt oder gar nicht genehmigungsfähig.
Trotz Kenntnis der Gefährlichkeit des Infraschalls für die Gesundheit der Menschen und Tiere ignorieren vor allem Grüne Politiker die extrem negativen Auswirkungen des Infraschalls. Sie gehen sogar soweit, dieses Phänomen in die Lächerlichkeit zu ziehen. Es ist erstaunlich, wie eine kleine gewählte Minderheit glaubt, die Wahrheit gepachtet zu haben. Wir müssen zur Vernunft zurück und eine ideologisch begründete Energiewende stoppen. Wir müssen unsere Bürger vor Geldgier und Ideologie schützen. Nicht die windigen Netzwerke zählen, sondern der einzelne Mensch in der Gemeinschaft.
Es ist mittlerweile wohlbekannt, dass der unhörbare Infraschall extreme Gesundheitsschäden hervorrufen kann.
Weiterlesen: Infraschall, die lautlose Gefahr jetzt auch in Haltern
HULLERN. Einige Hullerner Bürger haben sich im Jahre 2012 Gedanken gemacht, wie der Raum westlich von Hullern für die „Stille Erholung“ weiter entwickelt werden kann. Heraus kam eine Ideenskizze zur Aufwertung des kulturhistorisch bedeutsamen Postweges zwischen Haltern und Olfen. Von der Regionalen 2016 Agentur kam das Signal, die Idee, die historische Achse touristisch für Bewohner und Besucher zu erschließen, zu unterstützen. Es wurde vorgeschlagen dieses Konzept in das Projekt 2Stromland zu integrieren und weiter zu entwickeln. Geplant war ein naturnaher Ausbau, möglichst als Allee mit entsprechenden begleitenden Biotopen.
Immer wieder wird stereotyp behauptet, dass die Energiewende in der derzeitigen Form alternativlos sei. Diese Behauptung entbehrt jeder vernünftigen Grundlage. Technisch ist die Energiewende nachweislich gescheitet. Ökonomisch belastet sie alle Haushalte mit hohen und stetig steigenden Abgaben auf den Strompreis.
HALTERN. Detlef Berkels Ratsmitglied der WGH, nimmt für seine Partei Stellung zu unserem Artikel „Flexible Lösungen müssen her“ (21. März) über das 1. Halterner Energiegespräch der Stadtwerke im Römermuseum: „Eindrucksvoll wurde uns von drei hochrangigen Experten auf dem 1. Halterner Energiegespräch der Stadtwerke Haltern am See vor Augen geführt, wie gewaltig die ungelösten Probleme im Zusammenhang mit der Energiewende sind.
Weiterlesen: WGH nimmt Stellung zur gescheiterten Energiewende
HALTERN. Zu unserem Bericht „Bürger machen Wind“ (24.4.) nimmt Dr. Werner Vissmann, Pressesprecher der Wählergemeinschaft Haltern (WGH), Stellung:
„Was für ein Feuerwerk an schwindelerregenden Gewinnerwart ungen. Es winken sagenhafte 44 Millionen. Wer da ,keinen Spaß hat sich zu verschulden‘, dem scheint nicht zu helfen zu sein. Und nicht ein Wort über eventuelle Risiken! Prokon lässt grüßen“, heißt es von Vissmann. Erlaubtsolle in dieser überschwänglichen Goldgräberstimmung zumindest einmal die Frage sein, aus welchen Taschen denn diese Millionen eigentlich kämen.
Weiterlesen: WGH nimmt Stellung zu Plänen der Energiegenossenschaft
Für das Baugebiet Berghaltern – Im Grünen Winkel wird ein neuer Straßennamen gesucht. Die WGH hat im Schul-Sport-und Kulturausschuss vorgeschlagen, die neue Straße „Tumuli-Ring“ oder „Tumuli-Feld“ zu benennen.
Weiterlesen: WGH favorisiert Straßennamen mit historischem Bezug
„So schnell wie möglich soll der Baustart für das neue Seniorenheim erfolgen, damit die Anwohner im Neubaugebiet Elterbreischlag endlich zur Ruhe kommen“.
Genau das war der ausschlaggebende Grund zur schnellen Entscheidung, wer der Betreiber und Bauherr des neuen Seniorenheimes in Sythen sein sollte. Es war, auch für uns einsichtig, nicht mehr die Zeit, das Verfahren ganz neu aufzurollen, nachdem die Rhese-Gruppe leider unrühmlich ausgestiegen war.
Der Ausschuss Stadtentwicklung und Umwelt hat am Donnerstag, den 20.11.2014 über den Abschluss eines städtebaulichen Vertrages zwischen Stadt und Betreibergruppe beraten. Die WGH hat sich dafür stark gemacht, dass eine Klausel in den Vertrag aufgenommen wird. Wird das Altenheim nicht innerhalb von 2,5 Jahren nach Erteilung der Baugenehmigung fertig gestellt sein, wird eine Konventionalstrafe fällig. Die Rehse Gruppe hatte die Stadt lange hingehalten und ist dann aus dem Vertrag ausgestiegen. Dies soll mit dem neuen Bewerber nicht mehr folgenlos möglich sein. Die WGH hält diese Klausel für beide Seiten für angemessen und hofft, dass dadurch der Zeitplan für die Errichtung eingehalten wird.
Weiterlesen: WGH fordert Festlegung einer Konventialstrafe beim Bau des neuen Sythener Altenheim
vom 06.11.2014
Herr Kleine ‚Stegemann behauptet, dass der Antrag der SPD von keiner anderen Partei unterstützt wurde. Das stimmt, aber er verschweigt dabei, dass die WGH sich enthalten hat, weil sie in der Kürze der Zeit keine Rechtssicherheit zu diesem Antrag feststellen konnte.
Das heißt aber nicht, dass die WGH sich auf die Seite von CDU und Grüne stellt. Wir haben klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir, nachdem die Rhese-Gruppe einen Rückzieher gemacht hat, uns auf keinen Fall für Alloheim, sondern für Kersting/Eskes entscheiden. Bedauerlich ist der jetzige Verlauf, zumal alle, und damit meine ich Mitglieder aus jeder Fraktion, nach der Besichtigung eines Alloheimes vor gut 2 Jahren, diese als Bewerber abgelehnt haben.
unter dem Titel:
„WGH missachtet Persönlichkeits- und Urheberrechte!“
Die WGH bevorzugt eine politische Auseinandersetzung mit sachlichen Argumenten, statt über anwaltlichen Schriftverkehr.
Die von Herrn Bürgermeister Klimpel und der CDU erhobenen Vorwürfe, die WGH hätte Persönlichkeits- und Urheberrechte missachtet, weist die WGH zurück.
Weiterlesen: Stellungnahme der WGH zur Veröffentlichung der CDU und Herrn Bürgermeister Bodo Klimpel