Die WGH hat im Mai 2017 einen Antrag gestellt, die Einmündung des Radweges in den Nordwall zu begradigen, bzw. so umzugestalten, dass eine Gefährdung der Radfahrer und auch der Autofahrer auszuschließen ist. Die Verwaltung hat jetzt einen Vorschlag vorgelegt, der auch entsprechend umgesetzt werden soll.
Die WGH hat beantragt, extrabreite Parklätze für Schwangere und Mitbürger/innen mit körperlichen Einschränkungen einzurichten.
In unserer Stadt sind viele Mitbürger/innen auf einen PKW angewiesen, um ins Stadtzentrum zu gelangen. Zu diesem Personenkreis gehören neben Schwangeren auch viele ältere Menschen, die zwar bewegungseingeschränkte sind, aber keinen Anspruch auf einen Behinderten-Parkausweis haben.
Dieses Jahr fuhren die Mitglieder der WGH mit dem Fahrrad bei schönen Sonnenschein von Haltern nach Ahsen zum Haus Vogelsang. Dort wurden wir von Herrn Sanders, dem Baustellenleiter der Bauüberwachung, umfassend und kompetent über die geplanten Baumaßnahmen zur Entfesselung der Lippe im Bereich Ahsen informiert.
Bei der anschließenden Begehung der Baustelle konnten wir den aktuellen Stand der Arbeiten besichtigen. Die bisher durchgeführten Maßnahmen ließen erahnen, welch eine wunderbare Landschaft dort entstehen wird.
Die WGH begrüßt die Aussagen im Koalitionsvertrag von CDU / FDP NRW. Nach jahrelangem zügellosem und umweltzerstörerischem Ausbau der Windenergie sollen jetzt wieder die Bedürfnisse der Bürger stärker berücksichtigt werden. 1500m Abstand zur Wohnbebauung und Rücknahme der Privilegierung von Windkraftanlagen im Wald sind die zentralen Aussagen des Vertrages.
Wir hoffen, dass dies so schnell wie möglich umgesetzt wird, um Haltern am See eine weitere Belastung durch Windräder zu ersparen. Haltern am See hat bereits mehr als genug zur sog. Energiewende beigetragen. Die Belastung der Bürger und der Natur ist bereits unverhältnismäßig hoch.
Die WGH beantragt, dass die Einmündung des ehemaligen, sich auf dem Bürgersteig befindlichen Fahrradweges Nordwall, zurückgebaut wird.
Dadurch soll eine permanente Gefahrenstelle für Rad- und Autofahrer beseitigt werden.
Antrag ansehen:
Die WählerGemeinschaft Haltern ehrt ihr Mitglied Willi Lütke zur fünfzigjährigen Mitgliedschaft in der WGH, deren Vorsitzender er von 1992 bis 1994 war.
Willi Lütke gestaltete als Stadtrat von 1979 bis 1999 die Politik in Haltern mit. Seine fachlichen Schwerpunkte lagen im Sozial- und im Verkehrsausschuss, denen er viele Jahre angehörte. Die WGH schätzt auch heute noch sein Engagement und seinen wertvollen Rat.
Auch in diesem Jahr setzte die WGH einen langen Brauch fort und verteilte bunte Ostereier in den Kindergärten der Stadt Haltern am See. Der Fraktionsvorsitzende Ludwig Deitermann war in diesem Jahr Gast im Kindergarten St. Sixtus.
Er fühlte sich sichtlich wohl zwischen all den fröhlichen Kindern. Wir wünschen allen Kindern und ihren Eltern noch schöne Ostertage und eine lustige Ferienzeit
Die Mitgliederversammlung wählte ihren kompletten Vorstand neu. Dr. Hans-Ulrich Mast wurde zum neuen Vorsitzenden wiedergewählt.
Schriftführerin wurde Marlies Breuer, Pressesprecher Dr. Heinz-Werner Vißmann, Kassierer Karl-Heinz Boermann. Der Fraktionsvorsitzende Ludwig Deitermann gehört ebenfalls zum Vorstand der Wählergemeinschaft Haltern.
Neuer Kassenprüfer wurde Thomas Thies.
Willi Lütke wurde für seine 50jährige Mitgliedschaft geehrt.
Am 20.03.2017 fand im Bürgerhaus Hamm-Bossendorf eine Bürgerversammlung der Bürgerinitiative „Keine Forensik im Naherholungsgebiet Haard“ statt, an der auch Ludwig Deitermann und Marlies Breuer von der WGH teilnahmen.
Die Vorsitzenden der BI, Thomas Kehrel und Volker Klose berichteten von ihrem Besuch am 06.03.2017 im Gesundheitsministerium. Thema des Gesprächs waren u.a. die Vorschläge von Alternativgrundstücken seitens der WGH. Weiterhin führten sie aus, dass sich die im Ministerium eingesehenen Akten in einem desolaten, widersprüchlich und nicht wahrheitsgemäßen Zustand befanden.
Der Bericht in der Halterner Zeitung vom 22.03.2017, dass allen Vorschlägen nachgegangen wurde, ist falsch. Es wurden offensichtlich keine Untersuchungen neuer Standorte, die von der WGH genannt wurden, durchgeführt. Aufgrund der Initiative der BI hat das Ministerium zugesagt, alle bisher und zukünftig genannten Alternativgrundstücke zu prüfen.
Die Höhen der Windräder werden bis an die Grenzen des technisch Machbaren ausgenutzt. Für diese Eingriffe werden bescheidene Kompensationsleistungen vom Vorhabenträger gefordert, die aber ästhetisch sofort wieder entwertet werden.
Stellungnahme zum Artikel in der Halterner Zeitung vom 16. Februar 2017
„OGS-Initiative erreicht Etappenziel, fordert aber mehr“
Es ist erfreulich, dass Christian Zehren dieses Etappenziel erreicht hat. Beschämend und kindergartenreif ist die Aussage von Frau Löhrmann, dass das neue Programm „Ganztag-Plus“ für den anstehenden Wahlkampf auf der Agenda ist. Auf Kosten von Kindern, Eltern und Schule wird hier ein Wahlkampf eingeläutet mit der Bedingung natürlich, dass dieses Programm nur dann zum Tragen kommt, wenn auch die Grünen, sprich Frau Löhrmann, wieder in die Regierung des Landes gewählt werden.
Nach gut 2 Jahren ist immer noch keine einvernehmliche Lösung für Schloss Sythen gefunden worden. Um diesen Zustand dauerhaft zu ändern, fordern wir bis Mitte des Jahres ein Ende aller Verhandlungen und eine für alle Beteiligten tragbare Lösung.
Der Anfang des neuen Jahres 2017 hielt für die Halterner Bürger eine große Überraschung bereit. Verwundert und entsetzt wurden von vielen Bürgern die neuen Windgiganten in Sythen und Lavesum wahrgenommen. In Lippramsdorf steht die Überraschung noch bevor.
Die WGH wird alle Maßnahmen unterstützen, die die weitere Zerstörung unserer Landschaft verhindern und damit den Erhalt der Lebensqualität der Halterner Bürger zum Ziel haben."
In seiner Haushaltsrede macht Ludwig Deitermann auf viele Probleme in unserer ehemals sehr schönen Stadt aufmerksam.
Insbesondere prangert er das Verhalten der Bezirksregierung an.
Aufgrund eines Systemfehlers, der erst nach 5 Jahren (!) erkannt wurde, soll die Stadt Haltern am See 2,3 Mio. € in den Wind schreiben.
Die WGH wird daher jede Maßnahme gegen den willkürlichen Akt der Bezirksregierung unterstützen, damit unsere Stadt auch die versprochene Konsolidierungshilfe in der eingeplanten Höhe bekommt.
Nachfogend den vollständigen Text der Haushaltsrede.
Die erste OGS in Haltern am See wurde 2005 eingerichtet. Eine Einrichtung, die beiden Elternteilen die Möglichkeit gibt, ihr berufliches Leben im Einklang mit der Betreuungsmöglichkeit ihrer Kinder zu gestalten.
Das Schulamt mit Herrn Muck, damals noch unter der Leitung des Ersten Beigeordneten Herrn Böing, leistete eine gute Arbeit, indem die Formulierung „in der Regel“ eltern- und kinderfreundlich ausgelegt und damit die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit zwischen Schulamt und Eltern geschaffen wurde. Angelehnt war diese Auslegung an die Anforderungen der gebundenen Ganztagsschule. Die Bezirksregierung Münster duldete über zehn Jahre diese Auslegung und das nicht nur in Haltern. Landesmittel wurden für eine volle Inanspruchnahme gezahlt.
Das alljährliche Doppelkopfturnier der WählerGemeinschaft Haltern wurde am 31.10.2016 traditionell im Alten Gasthaus Döbber ausgetragen.
Der WGH-Fraktionsvorsitzende Ludwig Deitermann hat wie gewohnt die Veranstaltung hervorragend organisiert und durch attraktive Geld- und Sachpreise eine Vielzahl von Spielern zur Teilnahme bewogen. Dieses 15. Turnier war wieder einmal sehr gut besucht. Insgesamt 53 Teilnehmer spielten in 2 Runden zu je 24 Spielen den Sieger aus.
Die Wählergemeinschaft Haltern veranstaltet am Montag, 31.10.2016 ihr 15. Halterner Doppelkopf-Turnier für alle Halterner Doppelkopf-Freunde.
Gespielt wird im Alten Gasthaus Döbber an der Lippstraße.
Beginn ist um 19.30 Uhr.
Die Startgebühr beträgt 5,- EUR
Wie immer warten attraktive Geld- und Sachpreise auf die Teilnehmer.
Anmeldungen bei Ludwig Deitermann, Tel. 02364 13918
WGH beantragt die Aufhebung des Durchfahrverbotes und Anlegen einer einfachen Parkmöglichkeit im Bereich des Bolzplatzes am Alten Weseler Weg. Durch diese Maßnahme soll Joggern und Hundebesitzern, die dort gelegentlich parken, eine Möglichkeit gegeben werden, konfliktfrei zu parken.
Im Bereich des Alten Weseler Weges – von der Abzweigung der in die Vogelbergsiedlung abbiegenden Römerstraße / Diegerot bis zum Bolzplatz – werden seit vielen Jahren von Joggern oder Hundebesitzern, die in den angrenzenden Wald möchten, ihre Fahrzeuge entlang des als Wirtschaftsweg angelegten Alten Weseler Weges abgestellt. Aufgrund des Durchfahrt-Verbotes zu Beginn, mit Freigabe nur für land- und forstwirtschaftlichen Verkehr, ist dieses allerdings bisher nur eingeschränkt zulässig.
Redakteurin der Halterner Zeitung Silvia Wiethoff interviewte Marlies Breuer und stellte Fragen zu ihrem Lebensentwurf und ihrer politischen Überzeugung.
Marlies Breuer beantwortet Fragen zu ihrer politischen Einstellung im Umfeld der Halterner Politik.
Das vollständige Interview finden sie hier.
Jetzt regt sich massiver Widerstand in Haltern Lavesum gegen den Ausbau der Windenergie in Haltern am See. Halterner Bürger fühlen sich hintergangen.
Die WGH bedauert, dass Bürger sich nur mit Hilfe einer Klage wehren können.
Interessengemeinschaft Haltern am Gegenwind sieht “Geschmäckle”, s. Artikel in der WAZ vom 20.Juli 2016
Obwohl sich mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass mit Hilfe von Windrädern eine Stromversorgung von Haushalten oder industriellen Anlagen nicht sichergestellt werden kann, werden in Haltern und in der Umgebung von Haltern hemmungslos Windräder geplant und gebaut. Dabei stehen nicht ökologische Erwägungen im Vordergrund, sondern rein auf Profit ausgerichtete. Ab dem 1.1.2017 ändern sich die Bedingungen des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz). Die Subventionen von Windrädern zu Lasten der Bürger werden drastisch reduziert. Daher begehren alle sog. Investoren noch in diesem Jahr die Genehmigung von Windkraftanlagen. Dies führt zu einem Wettlauf mit der Zeit, bei dem die lebenswerte Stadt Haltern am See und deren reizvolle Landschaft unter die (Wind)Räder kommt.
Doch damit nicht genug. Jetzt will die Nachbarstadt Olfen Windräder im Wald, direkt an der Grenze zu Haltern am See aufstellen lassen. Wenn das so weiter geht, kann Haltern am See bald seinen Namen in Haltern im Windindustriepark ändern.