Wie bereits mehrfach berichtet, sieht die WGH in dem geplanten Windpark einen unausgewogenen Eingriff in die Natur sowie eine nicht hinzunehmende Beeinträchtigung der anliegenden Bürger.
Wir wiederholen unsere Forderung auf ausreichenden Abstand zur Wohnbebauung.
Zurzeit liegt der Bebauungsplanentwurf des BP Nr. 129 "Windpark Haltern" in der Zeit vom 24.07.2015 bis einschließlich 24.08.2015 öffentlich aus.
Die WGH empfiehlt allen Bürgern, die sich von diesem Windpark negativ betroffen fühlen, Einspruch einzulegen, bzw. Anregungen in der Bauverwaltung Haltern abzugeben. Nur so können sie sich ein eventuelles Klagerecht erhalten.
Das Schreiben der WGH hierzu finden Sie hier zur freien Verwendung.
Ca. 50 Bürger sind der Einladung der WGH zu einem Info-Abend über die geplanten LKW Verkehre im Zuge der Renaturierung der Lippe gefolgt.
Die Lippe, zu 50% ein toter Fluss, soll aufgrund der EU Wasserrahmenrichtiline (EU WRRL) bis 2027 wieder in ein ökologisch hochwertiges Gewässer zurückgeführt werden. Der Lippeverband wird auf Veranlassung des Landes NRW die erforderlichen Arbeiten durchführen. Hierzu müssen auch großen Menge an Erde bewegt werden.
Flaesheimer Bürger, schon durch den heutigen LKW Verkehr, Schlaglöcher zugestellte Ausfahrten rasende Laster genervt, fürchten, dass weitere Belastungen im Zuge der geplanten Arbeiten auf sie zukommen werden.
Im Rahmen der Experimente des 2Stromlandes wird die Gewässerstruktur der Lippe verändert. Dazu müssen 500000m³ Material bewegt werden. In Flaesheim wird es daher zu einem erhöhtem LKW Verkehr kommen. In der Spitze ist mit ca. 240 Sandtransporten pro Tag zu rechnen. Die Flaesheimer Bürger werden über mindestens 1,5 Jahre durch Lärm und Erschütterungen beeinträchtigt.
Sowohl im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss, als auch im Rat der Stadt Haltern am See hat die WGH wiederholt deutlich gemacht, dass sie Windräder um jeden Preis auf keinen Fall mitträgt. Für uns steht immer noch der Mensch und die Umwelt im Mittelpunkt unserer Bemühungen und nicht hemmungslose Profitsucht einzelner. Blinde Grüne Ökosymbolik ist verantwortlich für die Zerstörung von Natur- und Landschaft.
Nachdem die Grüne Landesministerin Steffens zunächst versucht hat, mit „brachialer“ Gewalt den Forensik Standort AV9 in Lippramsdorf durchzusetzen, ist sie jetzt aus ebenso nicht nachvollziehbaren Gründen auf den Standort ½ in der der Haard umgeschwenkt. Und wieder ist das Verfahren intransparent und weist viele Ungereimtheiten auf.
Die WGH ist entsetzt über die Art, wie hier mit dem Bürger umgegangen wird. Fairness und Glaubwürdigkeit sehen anders aus.
Hier geht es zum Artikel der WGH in der Halterner Zeitung.
Die WGH-Fraktion ist davon überzeugt, dass eine Legalisierung von Cannabis keinen Nutzen für Konsumenten, Strafverfolgungsbehörden und Gerichtsbarkeiten zur Folge haben wird.
Cannabis wurde lange verharmlost. Einige sehen es als Einstieg für eine harte Drogenkarriere, andere als weiche Droge. Doch seit durch gentechnische Veränderung der Wirkstoff in den Pflanzen (THC) deutlich erhöht worden ist, sollte man mit dem Umgang deutlich vorsichtiger und restriktiver sein. Die Droge beeinträchtigt gerade die Entwicklung von Jugendlichen massiv.
Die WGH hält es für notwendig, mehr Aufklärung und Prävention zu betreiben.
Die Taschengeldbörse stellt Kontakte zwischen Jobsuchern (Solinger Schüler/innen im Alter von 15 bis 20 Jahren) und Jobanbietern (i.d.R. Senioren) her für kleinere Hilfstätigkeiten in Haus und Garten. Mit der Nutzung dieses Angebots machen sie sich nicht nur das Leben etwas angenehmer, sondern kommen mit netten jungen Menschen aus ihrer Nachbarschaft in Kontakt und ermöglichen diesen ein gewisses Maß an sozialem Engagement. Ein guter Weg für ein besseres Miteinander!
In einer turbulenten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses vertrat die WGH ihre Position zu den derzeitigen Planungen des Windpark „Haltern“.
Nachdem die Windvorrangzonen Lavesum / Sythen ausgewiesen worden sind - die Planungen gingen von 150m hohen Windenergieanlagen aus – findet jetzt eine Feinsteuerung zur Optimierung der Windindustrieanlagen in den Konzentrationszonen statt. Ausgehend von 200m hohen Anlagen wird versucht, die größtmögliche Anzahl an Windindustrieanlagen mit einer Höhe von 200m zu errichten. Hier kann man den Eindruck gewinnen, dass ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiert wurde. 11 Häuser stehen im Bereich von 400 – 500m Abstand
Am 11.06.2015 wurde im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss der Stadt Haltern am See im öffentlichen Teil über den Antrag der Genreo berichtet, zwei 200m hohe Windräder im Munitionsdepot Olfen zu errichten. Es ist nicht klar, ob die Windindustrieanlagen innerhalb des Zaunes oder außerhalb errichtet werden sollen. Das vorgesehene Gebiet ist als Wald oder Wald mit Sondernutzung ausgewiesen. Windindustrieanlagen sind daher aus Sicht der WGH nur bedingt oder gar nicht genehmigungsfähig.
Trotz Kenntnis der Gefährlichkeit des Infraschalls für die Gesundheit der Menschen und Tiere ignorieren vor allem Grüne Politiker die extrem negativen Auswirkungen des Infraschalls. Sie gehen sogar soweit, dieses Phänomen in die Lächerlichkeit zu ziehen. Es ist erstaunlich, wie eine kleine gewählte Minderheit glaubt, die Wahrheit gepachtet zu haben. Wir müssen zur Vernunft zurück und eine ideologisch begründete Energiewende stoppen. Wir müssen unsere Bürger vor Geldgier und Ideologie schützen. Nicht die windigen Netzwerke zählen, sondern der einzelne Mensch in der Gemeinschaft.
Es ist mittlerweile wohlbekannt, dass der unhörbare Infraschall extreme Gesundheitsschäden hervorrufen kann.
HULLERN. Einige Hullerner Bürger haben sich im Jahre 2012 Gedanken gemacht, wie der Raum westlich von Hullern für die „Stille Erholung“ weiter entwickelt werden kann. Heraus kam eine Ideenskizze zur Aufwertung des kulturhistorisch bedeutsamen Postweges zwischen Haltern und Olfen. Von der Regionalen 2016 Agentur kam das Signal, die Idee, die historische Achse touristisch für Bewohner und Besucher zu erschließen, zu unterstützen. Es wurde vorgeschlagen dieses Konzept in das Projekt 2Stromland zu integrieren und weiter zu entwickeln. Geplant war ein naturnaher Ausbau, möglichst als Allee mit entsprechenden begleitenden Biotopen.
Immer wieder wird stereotyp behauptet, dass die Energiewende in der derzeitigen Form alternativlos sei. Diese Behauptung entbehrt jeder vernünftigen Grundlage. Technisch ist die Energiewende nachweislich gescheitet. Ökonomisch belastet sie alle Haushalte mit hohen und stetig steigenden Abgaben auf den Strompreis.
HALTERN. Detlef Berkels Ratsmitglied der WGH, nimmt für seine Partei Stellung zu unserem Artikel „Flexible Lösungen müssen her“ (21. März) über das 1. Halterner Energiegespräch der Stadtwerke im Römermuseum: „Eindrucksvoll wurde uns von drei hochrangigen Experten auf dem 1. Halterner Energiegespräch der Stadtwerke Haltern am See vor Augen geführt, wie gewaltig die ungelösten Probleme im Zusammenhang mit der Energiewende sind.
HALTERN. Zu unserem Bericht „Bürger machen Wind“ (24.4.) nimmt Dr. Werner Vissmann, Pressesprecher der Wählergemeinschaft Haltern (WGH), Stellung:
„Was für ein Feuerwerk an schwindelerregenden Gewinnerwart ungen. Es winken sagenhafte 44 Millionen. Wer da ,keinen Spaß hat sich zu verschulden‘, dem scheint nicht zu helfen zu sein. Und nicht ein Wort über eventuelle Risiken! Prokon lässt grüßen“, heißt es von Vissmann. Erlaubtsolle in dieser überschwänglichen Goldgräberstimmung zumindest einmal die Frage sein, aus welchen Taschen denn diese Millionen eigentlich kämen.
Der Fraktionsvorsitzende der WGH Ludwig Deitermann fühlte sich sichtlich wohl in der fröhlichen Kinderschar. Traditionell verteilte die WGH auch dieses Jahr wieder bunte Ostereier in den Kindergärten der Stadt. Dieser schöne Brauch erfreut jedes Jahr aufs Neue Jung und Alt.
Seit Jahren wird der Einfluss des Infraschalls auf die Menschen, hervorgerufen durch Windräder, systematisch heruntergespielt. Es wird nach dem Motto gehandelt: „Was man nur bedingt hört, kann auch nicht gesundheitsschädlich sein.“ Mittlerweile liegt dem Umweltbundesamt ein wissenschaftliches Gutachten vor, das nachweislich den negativen Einfluss des Infraschalls auf die Gesundheit der Menschen belegt. Leider wird dieses Gutachten bei der Genehmigung von Windrädern weiterhin nicht beachtet.
Für Susanne Wolf, Professorin für Arbeitsmedizin an der Fachhochschule Düsseldorf, gibt es Hinweise auf ständig erhöhten Blutdruck, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie verminderte Leistungsfähigkeit. Infraschall könne Probleme „bis hin zu Selbstmordgedanken“ auslösen.
(http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/infraschall-dem-phaenomen-auf-der-spur-1.1682566)
Die Wählergemeinschaft Haltern hatte bereits im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur für die Namensgebung im Baugebiet Berghaltern - Grüner Winkel den Begriff „Tumuliring“ vorgeschlagen.
In dieser Sitzung setzte sich die von uns vorgeschlagene Namensbezeichnung nicht durch.
Auf die Bitte der WGH hin haben sich nach der Sitzung Mitglieder aller Fraktionen noch einmal wegen der Namensgebung zusammengesetzt. Dort wurden auch die Wünsche der Anlieger berücksichtigt. Es wurde klar, dass die meisten keinen neuen „Winkel“ mehr wollten. Daher hat man sich gemeinsam für die Straßenbezeichnung Tumulifeld ausgesprochen, die auch in der Ratssitzung am 12.03.2015 bestätigt wurde.
Am 05.03.2015 wurde im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss über den Beitritt der Stadt Haltern zur Initiative „Frackingfreie Stadt“ beschlossen. Zu unserem Erstaunen beinhaltete der Beschlussentwurf nicht nur die Ablehnung des Frackings, sondern gleichzeitig auch die konsequente Unterstützung der Energiewende. Unser Antrag, die Energiewende nicht mit dem Thema „Fracking“ zu vermischen und den zweiten Teil des Beschlussentwurfes zu streichen, wurde nicht stattgegeben. Die WGH ist vorbehaltlos gegen Fracking.
Wir sehen aber keine Veranlassung gegen Fracking zu stimmen und gleichzeitig eine konsequente Umsetzung der Energiewende zu fordern. Ist die Form der Beschlussfassung, die zwei diskussionswürdige Themen in unzulässiger Weise zusammenfasst, nicht als „manipulativer“ Vorgang zu werten?
Die WGH lehnt die Umsetzung der Energiewende, wie sie zurzeit projektiert ist, aus sachlichen Gründen ab.
Wer eine konsequente Umsetzung der Energiewende fordert, nimmt erhebliche Belastungen von Menschen, Tieren und unserer Umwelt durch den ungehemmten Bau von Windrädern in Kauf.
Wer eine konsequente Umsetzung der Energiewende fordert, fördert den Einkauf von Atomstrom aus äußerst maroden Kernkraftwerken Frankreichs und Tschechiens und unterstützt den erhöhten CO2 Ausstoß durch Kohlekraftwerke,
Wer eine konsequente Umsetzung der Energiewende fordert, ignoriert sachliche Zusammenhänge, die bereits jetzt ein Scheitern der sog. Energiewende belegen.
Wer eine konsequente Umsetzung der Energiewende fordert, will jeden Haushalt mit heute ca. 250€ und in Zukunft mit 500 -1000€ pro Jahr belasten. Sozial geht anders.
Für das Baugebiet Berghaltern – Im Grünen Winkel wird ein neuer Straßennamen gesucht. Die WGH hat im Schul-Sport-und Kulturausschuss vorgeschlagen, die neue Straße „Tumuli-Ring“ oder „Tumuli-Feld“ zu benennen.
Wasser und Sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht. Wasser ist ein öffentliches Gut, dass nicht mit Chemikalien und sonstigen wassergefährdenden Stoffen verschmutzt werden darf. Henning Deters, Vorstandschef der Gelsenwasser AG, bekräftigt, das Lebensmittel Nummer 1 kann man nicht umtauschen oder reparieren. (www.derwesten.de)
Die Wählergemeinschaft Haltern meint, wir müssen es schützen, damit auch zukünftige Generationen mit sauberem Wasser leben können.
„So schnell wie möglich soll der Baustart für das neue Seniorenheim erfolgen, damit die Anwohner im Neubaugebiet Elterbreischlag endlich zur Ruhe kommen“.
Genau das war der ausschlaggebende Grund zur schnellen Entscheidung, wer der Betreiber und Bauherr des neuen Seniorenheimes in Sythen sein sollte. Es war, auch für uns einsichtig, nicht mehr die Zeit, das Verfahren ganz neu aufzurollen, nachdem die Rhese-Gruppe leider unrühmlich ausgestiegen war.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Ratsmitglieder,
liebe Zuhörer,
ich möchte meine diesjährige Haushaltsrede mit einem einfachen Rätsel für Ratsmitglieder beginnen.
Kommt ein herunter gekommener Landstreicher in die Kneipe und bestellt eine Lokalrunde. Er lässt sich von den Gästen feiern und verschwindet danach ohne zu zahlen.
Frage: Was ist das?
Richtig! Für uns ist das Zechprellerei.
Bund und Land aber halten es für das Konnexitätsprinzip.
Zwischen dem geprellten Wirt und unserer Stadt gibt es allerdings einen gravierenden Unterschied.
Der Wirt bekommt zwar seinen verdienten Lohn nicht, ihm bleibt aber zumindest das Recht, strafrechtlich gegen den Zechpreller vorzugehen.
Uns hingegen bleibt nur das Recht, immer wieder das fehlende Konnexitätsprinzip zu beklagen, den Gürtel noch enger zu schnallen und auf Besserung zu hoffen.